Pressemitteilung

Laut einer neuen Studie von Veritas sind nur 40 % von Unternehmen „High Performers“ in Bezug auf den erfolgreichen Einsatz von Information Governance.

Leistungsträger evaluieren kontinuierlich den Wert und das Risiko ihrer Informationen, automatisieren und integrieren Workflows zur End-to-End-Verwaltung von Daten und überwachen ihre Daten, um Ausreißeraktivitäten zu erkennen.

Mountain View, CA – 18. Mai 2016 – Veritas Technologies, ein führender Anbieter von Datenverwaltungslösungen veröffentlichte heute neue Forschungsergebnisse, die die effektivsten Verfahren im Bereich Information Governance aufzeigen, mit denen Unternehmen den größtmöglichen Nutzwert aus ihren Daten ziehen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken und Kosten senken können. Aus der Studie geht hervor, dass 94 % der Unternehmen ein formelles Information Governance-Programm eingeführt oder zumindest geplant haben. Jedoch werden nur 40 % dieser Unternehmen als „High Performer“ auf diesem Gebiet eingestuft.

In Zusammenarbeit mit dem Forschungsunternehmen Ipsos befragte Veritas einen globalen Querschnitt von IT-, Sicherheits- und Rechtsexperten aus 481 Unternehmen, um zu erkennen, welche Tools und Taktiken derzeit eingesetzt werden und wie erfolgreich diese Praktiken zur Information Governance beitragen. Diese jüngste Studie von Veritas schließt sich an den Global Databerg Report und den Data Genomics Index an, die die sich verschlechternde Situation von Unternehmen hinsichtlich der Informationsexplosion aufzeigten. Erkenntnisse aus diesen zeigen, dass 85% aller von Unternehmen gespeicherten und verarbeiteten Informationen als „dunkle“ Daten oder ROT (Redundant, Obsolete, Trivial) betrachtet werden und dass 41 % aller gespeicherten Daten veraltet sind (d.h. drei Jahre lang nicht genutzt wurden).

„Da Unternehmen eine „Alles speichern“-Mentalität übernommen haben, werden Terabyte, wenn nicht sogar Petabyte an Speicherplatz für geringwertige Daten verschwendet und es wird immer schwieriger, Informationen bei Bedarf zu finde und vertrauliche Informationen wirksam zu schützen“, bemerkte Ben Gibson, Chief Marketing Officer von Veritas. „Aus diesen Gründen und angesichts eines sich schnell verändernden und unglaublich komplexen regulatorischen Umfelds ist das Risikomanagement der Grund Nummer eins, warum Unternehmen in Information Governance-Programme investieren.“

Die gängigsten Tools und Taktiken haben einen „Alles speichern“-Ansatz
Diese Studie zeigt, dass Unternehmen, sobald sie sich entscheiden, in Information Governance zu investieren, über eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze verfügen. Von den 18 erfassten Tools (von Archivierung bis hin zu eDiscovery, Dateianalyse und mehr) und 14 Taktiken (wie Richtlinienerstellung, Ausgleichsbuchungen und Schulungen) wurden alle mit über 60 % übernommen.

Von all diesen Tools und Taktiken zeigten mehrere durchweg eine hohe Übernahmerate in allen Unternehmen. Was die Tools betrifft, so entschieden sich 87 % der befragten Teilnehmer für die Dateiarchivierung und 86 % für die E-Mail-Archivierung, Technologien, die ursprünglich entwickelt wurden, um Unternehmen bei der Optimierung des Speichers für wachsende Datenmengen zu unterstützen. In Bezug auf Taktiken nutzen 88% der Unternehmen formelle Richtlinien für die Datennutzung und 84 % schulen ihre Mitarbeiter im Einsatz von Informations-Governance. Beide Taktiken erfordern jedoch, dass sich die Benutzer anstrengen und an die Vorschriften halten, und dass keine Automatisierung genutzt wird. Dies wird immer schwieriger, da die Datenmenge jährlich um 39 % wächst.

In Anbetracht der weit verbreiteten Übernahme von Information Governance-Tools und -Taktiken wurden die Befragten auf der Grundlage der Gesamteffektivität des Information Governance-Programms der einzelnen Unternehmen in zwei Segmente unterteilt und weiter ausgewertet.Interessanterweise zeigte die Analyse beträchtliche Unterschiede zwischen den Tools und Taktiken der „Low Performers“ (~60 % der Befragten) und der „High Performers“ (~40 % der Befragten) auf.

High Performers kennen den Wert ihrer Daten
High Performers demonstrieren, dass sie die gespeicherten Datentypen und deren relative Wichtigkeit verstehen. Die Studie zeigt, dass 72 % der High Performers Dateitypbewertungen durchführen, um die Ansammlung von unwichtigen Dateien zu verhindern, während nur 29 % der Low Performers dieses Verfahren anwenden. Weiterhin messen 66 % der High Performers, wie viel Prozent ihrer Daten ROT (Redundant, Obsolet und Trivial) sind, während nur 23 % der Low Performers dies tun. Darüber hinaus weisen 62 % der High Performers den von ihnen gespeicherten Daten Risikobewertungen zu, aber nur 29 % der Low Performers.

High Performers kontrollieren das Datenwachstum besser
Wenn man bedenkt, welche Tools und Taktiken von High Performers am häufigsten eingesetzt werden, überrascht es nicht, dass diese Unternehmen 39 % besser beim Löschen von wertlosen Daten und 38 % besser beim Bestimmen des Wertes eines einzelnen Datums waren als Low Performers. Insgesamt sind High Performers bei der Kontrolle des Datenwachstums 36 % besser als Low Performers.

Sowohl High Performers als auch Low Performers identifizierten die Risikominderung als oberste Priorität für Investitionen in ein Information Governance-Programm. Nichtsdestotrotz sind High Performers 22 % besser bei der Risikominimierung als Low Performers und schützen ihr Unternehmen wesentlich besser vor potenziellen Produktivitäts- und finanziellen Verlusten, die direkt auf das Informationswachstum zurückzuführen sind.

Letztendlich scheint es so, dass Unternehmen umso proaktiver bei der Behebung von Schäden sein können, je mehr Einblick sie in den Wert ihrer Daten haben und je effektiver sie die Risiken eindämmen können, die durch die Informationsexplosion entstehen.

„Information Governance ist eine schnell wachsende Priorität für die meisten Unternehmen weltweit“, sagt Sean Pike, Program Director, Next-Generation Data Security and eDiscovery & Information Governance, IDC „Die Informationsexplosion hat ein unhaltbares Risikoumfeld geschaffen. Veritas unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt beim Festlegen von Best Practices zum Bereinigen ihres Speicherplatzbedarfs. Durch Entwickeln eines Datenbewertungsrahmens, die Festlegung, Durchsetzen von Datenrichtlinien und Sicherstellen, dass das gesamte Unternehmen auf die Minderung von Informationsrisiken ausgerichtet ist, können beliebige Unternehmen die Taktiken übernehmen, die Unternehmen in dieser neuen Veritas-Studie so effektiv gemacht haben.“

Weitere Informationen zu den Erkennentnissen erhalten Sie im vollständigen Bericht

Veritas Information Governance Solutions 
Veritas bietet leistungsstarke integrierte Lösungen, mit denen Sie in Echtzeit den Informationsbestand Ihres Unternehmens einsehen können. Verantwortliche können so entscheiden, welche Informationen aufbewahrt und geschützt und welche gelöscht werden sollen. Das Portfolio enthält Veritas™ Information Map, Veritas™ Data Insight, Veritas Enterprise Vault™, Veritas Enterprise Vault.cloud und Veritas™ eDiscovery Platform.

Über Veritas Technologies
Veritas Technologies versetzt Unternehmen in die Lage, das Potenzial ihrer Daten zu erschließen und zwar mit Lösungen, die dafür entwickelt wurden, die größten und komplexesten heterogenen Umgebungen weltweit bedarfsgerecht zu unterstützen. Veritas arbeitet mit Unternehmen aller Größen zusammen, untere anderen 86 % der Fortune-500-Unternehmen, was die Verfügbarkeit ihrer Daten optimiert und Erkenntnisse für den Ausbau ihrer Wettbewerbsposition vermittelt. www.veritas.com/de

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